Ein Interview mit der Lobby für Mädchen

Interview und Foto von Dora

„Bei uns stehen die Mädchen im Mittelpunkt."

Natürlich laufe ich erstmal an der Beratungsstelle der Lobby für Mädchen vorbei. Ich befinde mich in der Fridolinstraße in Köln-Ehrenfeld und habe mal wieder überhaupt keinen Plan. Doch beim Vorbeigehen erhascht ein lila Schild meinen Blick, auf dem „Lobby für Mädchen“ steht. Gefunden! Ich gehe durch ein kleines Treppenhaus in den ersten Stock und werde von einer Sicherheitstür gestoppt. Jetzt muss ich erstmal auf einen Knopf drücken, um hereingelassen zu werden. Ich realisiere, dass ich nun in der Beratungsstelle angekommen bin und mir wird klar, dass die Sicherheitstür da ist, um nur die Personen hereinzulassen, die auch hereinkommen sollen... 

Die Lobby für Mädchen ist ein interkultureller und parteilicher Verein für Mädchen. Mit ihrem Sitz in Köln engagiert sich die Lobby dort in der Mädchenberatung (in Ehrenfeld) und im Mädchenzentrum (in Mülheim) für Mädchen und junge Frauen von 12 bis 27 Jahren. Im November 1987 wurde sie aus einer bundesweiten Fachtagung von Fachfrauen zum Thema „Sexueller Missbrauch von Mädchen und Frauen“ heraus gegründet. Zum Ziel hatten sich die Gründerinnen gesetzt, Mädchen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und ihnen einen Ort zu geben, an dem sie sich sicher fühlen können. 


Vorstellung der Lobby für Mädchen 
auf ihrer Homepage http://www.lobby-fuer-maedchen.de/

In dem Eingangsraum der Lobby werde ich von einer Frau breit lächelnd begrüßt. Sie lädt mich ein, mich auf eines der Sofas zu setzen, auf denen viele bunte Kissen verteilt sind. Ich schaue mich um: An den weißen Wänden hängen bunte, von Mädchen erstellte Bilder, ein Regal, in dem allerlei Bücher zu Mädchenthemen zur Ausleihe angeboten werden, erweckt meine Interesse, Broschüren und Flyer zu allen möglichen Angelegenheiten und in vielen verschiedenen Sprachen liegen auf dem Tisch und in einem Ständer.

Schließlich begrüßt mich Katja Müller, die mich zu dem Interview eingeladen hat. Die Sozialarbeiterin, die sich seit zehn Jahren bei der Lobby für Mädchen engagiert, war nun an dem Aufbau eines weiteren Projektes beteiligt: einer Online-Beratung, die nun seit fast einem Jahr Mädchen im Netz in schwierigen Lebenssituationen hilft..

„Jedes Mädchen, das Druck oder Belastung verspürt, kann sich an unsere Beratung wenden. Da gibt es keine Abstufungen.“ 


Hildegard: Warum arbeiten Sie bei der Lobby für Mädchen?

Katja Müller: Mir war es schon immer wichtig, Mädchen in allen Lebenslagen zu unterstützen und zu fördern. Da war der Mädchentreff schon einmal eine gute Gelegenheit, Mädchen aller Lebenslagen zu begegnen, mit ihnen zu arbeiten und ihnen helfen sich weiterzuentwickeln.

Warum heißt es „Lobby“ für Mädchen?

Wir möchten nicht nur die Unterstützung für Mädchen sein, sondern auch raus in die Politik gehen, ein Sprachrohr für Mädchen sein und uns da positionieren. Es gehört zu unseren Prinzipien, uns zusätzlich für die Mädchen parteilich einzusetzen.
Parteilich zu sein heißt, das wir wirklich für die Mädchen arbeiten. Es ist oft so, dass, zum Beispiel, Erziehungsberatungsstellen auch auf die Bedürfnisse der Eltern eingehen, für uns ist aber immer das Mädchen oder die junge Frau im Mittelpunkt. 
Dazu gehört auch, dass, wenn eine Mutter anruft und fragt, ob das Mädchen da war, wir antworten, dass wir darüber keine Auskunft geben. Für uns ist es wirklich das Mädchen. welches im Mittelpunkt steht sowie ihre Bedürfnisse. Wenn sie uns nicht explizit die Auskunft gibt, dass wir etwas nach Außen tragen dürfen, bleibt alles anonym. Ein weiteres Beispiel ist, wenn eine Mutter sich Sorgen über ihr essgestörtes Kind macht und möchte, dass es in die Klinik geht, aber das Mädchen nicht möchte, dann werden wir niemals die Interessen der Eltern umsetzen. Außer wenn Leib und Leben in Gefahr sind, dann ist das nocheinmal etwas anderes. 

Welches Selbstverständnis haben Mädchen heutzutage? Wie sehen sich Mädchen?

Da gibt es einen schönen Film zu, die die Binden- und Tamponfirma Always erstellt hat, bei der es darum geht, dass Mädchen dazu aufgefordert werden, „wie“ ein Mädchen zu werfen und „wie ein Mädchen“ zu laufen. (klick hier) Ich finde, das sagt unheimlich viel darüber aus, wie Mädchen ihr Selbstbild haben. Viele machen sich Gedanken, darum, wie sie auf andere wirken, ob sie so wirken, wie es die Medien vorgeben und daraus entstehen viele Probleme und Druck. Mädchen haben oft von vielen verschiedenen Seiten Druck: von den Eltern, von den Erwartungen in der Schule, aber auch die Erwartungen von Mädchen, „hübsch“ zu sein, „sexy“ gekleidet zu sein, aber trotzdem „artig“ zu sein... Ich denke, darüber weißt du selber eine Menge...

Ich finde, dass der Satzteil „wie ein Mädchen“ schon so viele Fragen aufwirft. Wie fühlt man sich „wie ein Mädchen“? Was bedeutet das? Da kann man spannende Diskussionen drüber führen. Aus welchen Gründen kommen Mädchen und junge Frauen zu der Lobby für Mädchen? Welche Probleme haben sie?

Da sage ich immer gerne: Die Probleme der Mädchen sind so unterschiedlich wie die Mädchen selbst. Jedes Mädchen ist anders, jedes Problem ist anders. Es gibt natürlich Probleme, die immer wieder an uns herangetragen werden, weil sie bei Mädchen spezifisch öfter auftreten, als bei männlichen Jugendlichen, zum Beispiel Essstörungen und sexualisierte Gewalt. Aber ansonsten ist die Palette breitgefächert: Es kommen Mädchen aufgrund von Problemen im Elternhaus, in denen die Eltern psychisch krank oder alkoholkrank sind. Es kann aber auch sein, dass das Mädchen Mobbingprobleme hat, rechtsanwältliche Beratung braucht, welche wir dann vermitteln würden, wir können selber nämlich keine geben. Es gibt tausend Gründe! Wir haben ein Netzwerke zu vielen anderen Personen, mit denen wir zusammenarbeiten, denn so viele Mädchen wie es gibt, so viele Themen gibt es, die sie an uns herantragen.

Das beantwortet schon fast meine nächste Frage: Welche Mädchen beanspruchen die Beratung von der Lobby für Mädchen?

Man kann nicht sagen, dass es solche und solche Mädchen gibt, und dass nur solche zu uns kommen. Sie kommen aus allen Schulen, aus allen Schichten. Abiturientinnnen, Studentinnen, Gymnasiastinnen, Schülerinnen von Haupt-, Real- und Sonderschulen... Wir haben im Mädchentreff schon viele Mädchen dazu gebracht, nach dem Haupt- auch den Realschulabschluss zu machen und sich weiterzubilden, wir haben gefördert und geholfen. Natürlich nur mit unserer Unterstützung, denn die Mädchen machen jede Entscheidung aus sich selbst heraus. Aber insgesamt möchte ich da keine Kategorisierung vornehmen.

Gibt es auch Probleme, die Sie nicht lösen können?

Ja, es gibt Probleme, bei denen wir ganz klar weiterweisen. Zum einen sind das Schwangerschaft, da schicken wir die Mädchen, zu einer Schwangerschaftsberatungsstelle, zum Beispiel Profamilia, oder bei Drogenproblemen. Bei mir, in der Onlineberatung, gibt es auch Mädchen, die Probleme haben und zusätzlich Drogen konsumieren, aber wenn es hauptsächlich um den Drogenkonsum geht, sprich um einen Entzug oder ähnliches, müssen wir sie an eine Spezialstelle verweisen, dass ist nicht unser Fachgebiet, dafür ist es zu speziell.

Die Beispiele, die Sie hier nennen, sind alle sehr extrem: Essstörungen, Drogenkonsum etc. Ab wann ist ein Problem ein Problem?

Wir haben nun oft über die Onlineberatung Anfragen, in denen Mädchen fragen, ob das, was sie formuliert haben, wirklich ein Problem sei. Sie fragen sich, ob sie sich damit überhaupt an uns wenden können, ob es stark genug sei. Jedes Mädchen, das Druck oder das Belastung verspürt, kann sich an unsere Beratung wenden. Da gibt es keine Abstufungen, wie schlimm es sein muss. Wenn ein Mädchen ein Problem hat, hat sie ein Problem.

Sie waren neun Jahre als Mitarbeiterin im Mädchentreff beschäftigt und seit einem Jahr bei der Onlineberatung dabei. Haben Sie im Laufe der Zeit eine Veränderung in den Anliegen der Mädchen beobachtet?

Statistik zur Illustrierung der Ungleichheit der Bezahlung
von Männern und Frauen in Berufen
In der offenen Beratung haben wir Mädchen über eine lange Zeit betreut und haben dort beobachtet, dass sich Probleme mit dem Alter verändern. Früher waren es eher Probleme mit Freundinnen und Freunden und dem Verliebtsein, Streitigkeiten, Probleme mit den Eltern, Abgrenzungen. Als die Mädchen älter wurden ging es ehr um die schulische Weiterentwicklung, berufliche Orientierung, daraufhin haben wir ein Berufsorientierungsprojekt gegründet, es ging dann auch um Wohnungssuche, Anträge wegen Wohngeld, um Jobcenter, Briefe und Rechnungen, die kommen, Schuldenberatung. Ganz subjektiv denke ich, dass sich die Probleme nicht im Laufe der Zeit geändert haben, sondern sich eher im Alter der Mädchen ändert. 
Was man aber schon beobachten kann, ist dass die „Pornoisierung“ zugenommen hat, das Bild davon, wie Sex zu sein scheint und scheinbar zu sein hat. Diese Umstellung ist vor allem wegen den Medien und dem leichten Zugriff aus pornografischen Seiten. Cybermobbing ist ebenfalls ein neues Problem.

Wie definieren Sie persönlich Feminismus?

Zunächst ist mir wichtig, dass man die Probleme erkennt, zum Beispiel, dass immer noch Unterscheidungen zwischen Männern und Frauen existieren und diese benennen. Vor allem finde ich, dass im Beruf Frauen und Mädchen mehr Unterstützung geboten werden sollte.

Daraus folgernd, was würden Sie gerne an der Gesellschaft verändern, damit die Welt auch ein besserer Ort für Mädchen wird?

Ich würde mir als erstes natürlich wünschen, dass Männer und Frauen im Beruf gleichgestellt sind, es einfach ein Unding, dass heute noch gleiche Arbeit ungleich bezahlt wird. Das ist für mich eigentlich das am schnellsten Greifbare, das, was man am schnellsten umsetzen könnte: Eine Richtlinie zu schaffen, vor der Männer und Frauen absolut gleich bewertet werden. Und auf lange Sicht würde ich mir natürlich wünschen, dass der Druck auf Frauen und Mädchen und die vielfältigen Ansprüche, denen sie ausgesetzt sind, gemindert werden.

Startseite der Online Beratung
https://lobby-fuer-maedchen.beranet.info/ueber-uns.html
Das mit den Berufen ist wirklich unglaublich! Das passt einfach nicht mehr in unsere heutige Gesellschaft und trotzdem existiert es noch. Und nun zur Onlineberatung: Wie gehen Sie vor, wenn Sie ein Problem erreicht?

In der Onlineberatung arbeiten wir mit beranet, einem abgesicherten System. Ich muss mich darin einloggen, das Mädchen oder die Frau, die es verwendet, auch, mit einem Passwort und einem Usernamen. Sie kann sich per E-Mail benachrichtigen lassen, muss sie aber nicht. Man muss sich immer wieder neu einloggen, um das Geschriebene lesen zu können. Das Gesicherte ist wegen der Anonymität und dem Datenschutz für uns schonmal ganz wichtig. 
Ich bin gerade noch dabei eine Ausbildung zur zertifizierten Online-Beraterin abzuschließen und da haben wir gelernt, nach dem Vier-Folien-Konzept vorzugehen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass man, wenn man etwas liest, sofort einen Eindruck hat, aber weniger Eindrücke, als wenn die Person, die es geschrieben hat, vor mir sitzt. Ich kann, zum Beispiel, nicht an einem Stirnrunzeln oder ähnlichem erkennen, ob die Person das, was ich sage, gut findet oder nicht. Die Onlineberatung hat einen unglaublich großen Wert, weil sie so neutral ist, aber man muss sich bewusst sein, was man für eigene Erfahrungen hat mit dem Thema, was sich in mir wiederspiegelt. Sonst würde man vielleicht etwas in den Text hineininterpretieren, was vielleicht gar nicht drin steht. Man muss trennen, was man weiß, was man liest und welche Fragen sich stellen. Ich lese es zweimal, damit ich gucken kann, ob sich der Gesamteindruck, den ich mir überlegt habe, bestätigt wird. Dann versuche ich herauszufinden, was das Anliegen des Mädchens ist und verfasse dann eine E-Mail. 

Das ist spannend, denn jeder Satz kann von verschiedenen Personen sehr unterschiedlich aufgefasst werden, man muss alle Perspektiven berücksichtigen! 
Vor allem gibt es so viele Probleme, bei denen so vielen Ursachen zusammenlaufen, ich kann mir kaum vorstellen, wie man so etwas lösen kann...

Ja, so komplex ist Sozialarbeit immer! Ich kann keine Beispiele nennen, ohne das Rückschlüsse gezogen werden können, aber es gibt immer wieder Fälle wo es leichter und schwerer ist, die Probleme zu lösen. Bei manchen hilft allein das Schreiben in der Onlineberatung! Manche trauen sich nämlich Dinge aufzuschreiben, die sie sonst nie jemanden ins Gesicht gesagt hätten. Ich lade aber auch alle immer ein, hierhin zukommen oder mit mir zu telefonieren. Manche möchten das nicht, aber das Angebot ist da.

In unserer Generation geschieht ja unglaublich viel Kommunikation über das Internet, vielleicht sogar mehr als verbal, und vielleicht ist das gerade für manche Mädchen so ansprechend. Sind Sie für manche Mädchen wie eine Freundin?

In der Sozialarbeit ist das immer die Abgrenzung. Ich kann keine Freundin sein, aber ich kann eine Weggefährtin für einen bestimmten Teil ihres Lebens sein, ich kann eine Unterstützerin, Beraterin und Ansprechpartnerin sein.
Das tolle an der Online-Beratung ist auch, das man immer schreiben kann. Man bekommt dann nicht immer sofort eine Antwort, aber manchmal fallen einem Mädchen Dinge auch am Wochenende ein, die sie zu einem anderen Zeitpunkt nicht hätte ausdrücken können, und kann sie mir dann schreiben.
Als junges Mädchen hätte ich mich selber wahrscheinlich viel eher an eine Online-Beratung gewendet, um mal auszuprobieren, wie die Beraterin reagiert und mein Problem so bewertet und sieht. Es gibt viele, die das einfach mal so testen wollen und später mit dem dicken Klops herauskommen, aber auch viele, die sich ihrer Anonymität bewusst sind und direkt mit dem dicken Klops heraushauen.

Das ist ja auch ein bisschen wie Tagebuchschreiben. Man kann sich schon während des Schreibens reflektieren...

Das ist auch so eine Sache. Es gibt viele, die einfach auch nicht wiederschreiben und ich weiß, dass sie meine Antwort nicht gelesen haben und dann glaube ich auch oft, dass es wahrscheinlich ausgereicht hat, das Problem zu sortieren.

Können Sie konkret Unterschiede zwischen der Face-to-Face-Beratung und der Online-Beratung nennen?

Es findet einfach auf einer anderen Ebene statt, es gibt andere Signale, manchmal ist es leichter, manchmal schwerer, es ist zeitverzögert, man kann sich für Antworten Zeit lassen, anstatt, wie in einem normalen Gespräch, spontan zu antworten, dafür hast du aber auch die Möglichkeit, Gefühle dann zu äußern, wenn sie kommen. 
Zusätzlich können wir uns an Mädchen richten, die im ländlicheren Bereich um Köln wohnen, und nicht einfach so zu uns nach Ehrenfeld kommen können und wo es solche Angebote gibt.

Kennen Sie ähnliche Beratungsstellen in anderen Teilen Deutschlands oder in Österreich oder der Schweiz?

Ja, ich kenne einige, zum Beispiel das Mädchenhaus in Bielefeld und in Bremen bietet Online-Beratung speziell für Mädchen an. Zu einer Online-Beraterin in der Beratungsstelle „Schattenriss" gegen sexuellen Missbrauch in Bremen habe ich persönlichen Kontakt.
Allgemeine Online-Beratungsangebote zu ganz verschiedenen Themen gibt es in letzter Zeit sehr viele. Da ist es wichtig auf die Qualität der Angebote zu achten. Kriterien hierfür sind beispielsweise, ob sie über verschlüsselte Kommunikation arbeiten, welchem Träger sie angehören, wer die Beratung macht und ob der Berater oder die Beraterin eine qualifizierte Ausbildung haben.

Ist der Online-Beratungs-Dienst nur an cissexuelle Mädchen, Mädchen, die als Mädchen geboren worden sind und sich als Mädchen fühlen, gerichtet?

Wir machen das nicht an irgendwelchen x und y- Chromosomen fest. Wer sich als Mädchen fühlt und Hilfe bei Mädchenproblemen braucht, ist hier herzlich willkommen.

Unser Thema bei Hildegard ist im Moment Regenbogen. Was fällt ihnen spontan dazu ein?

Mir fällt natürlich spontan die Sexualität ein, die Homosexualität, die für Mädchen ebenso ein Thema ist, wie alle anderen Themen auch. Und wenn ein Mädchen kommt und auf ihrer Identitätssuche ist, auf ihren Körper und ihre Sexualität bezogen, bin ich dabei und helfe.

Vielen Dank für das Interview!

Finden könnt ihr die Lobby für Mädchen unter:


Mädchenberatungsstelle
Fridolinstraße 14
50823 Köln-Ehrenfeld
Fon 02 21 45 35 56 50

Online-Beratung für Mädchen


Mädchenzentrum
Buchheimer Straße 56 51063 Köln-Mülheim 
Mädchentreff Fon 02 21  890 59 58
Mädchenberatung Fon 02 21  890 55 47
Mädchen(aus)bildungsinitiative M(a)BI Fon 02 21  890 55 49
Mädchengesundheitsprojekt "Leib & Seele" Fon 02 21 168 900 27

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